Arachnophobie
Da es auch Menschen gibt, die panische Angst vor Spinnen haben, möchte ich auf meiner Homepage auch darüber informieren.

Die panische Angst vor Spinnen nennt man Arachnophobie. Die Angst ist meist so groß, dass Betroffene vollkommen unangemessene und unerklärbare Reaktionen zeigen.
Da Spinnen unglaublich nützliche Tiere sind, ist es nahezu unverständlich, dass so viele Menschen Panik von diesen Krabblern haben. Gäbe es keine Spinnen, wären unsere Gärten und Felder wahrscheinlich durch Insekten kahl gefressen und wir würden von Mücken nur so zerstochen werden.
Und doch gibt es unheimlich viele, die unter Arachnophobie leiden. 
Dabei können die meisten Spinnen, und vor allem die in Europa heimischen, dem Menschen gar nicht wirklich gefährlich werden.
Es ist scheinbar mehr die Angst davor, dass eine Spinne plötzlich auf einem sitzt oder über einen drüber krabbelt.
Manche Menschen beschreiben auch, dass sie die Bewegungen der Spinnen nicht abschätzen, da Spinnen keine Mimik und für viele auch keine lesbare Gestik haben.
Einige Menschen ekeln sich allerdings auch einfach. Wenn man sie fragt, vor was genau sie sich ekeln, geraten sie ins Stottern und sagen, es wäre der Fakt, dass sie acht Beine haben oder so behaart sind. 
Wahrscheinlich ist der Hauptgrund der Angst vor Spinnen in der Erziehung zu suchen. Sowohl in der persönlichen, als auch in der gesellschaftlichen. 
Sieht ein Kleinkind, dass eine ihrer Bezugspersonen ängstlich oder gar panisch auf Spinnen reagiert, wird es sich dieses Verhalten mit hoher Wahrscheinlichkeit abgucken.
Das gesellschaftliche Problem ist vielleicht in der Vergangenheit zu finden. Die Christen haben die Spinne lange Zeit mit der Pest und dem Teufel in Zusammenhang gebracht.

Die Behandlung der Arachnophobie ist meist in der Verhaltenstherapie zu suchen. Die Patienten werden mit ihrer Angst konfrontiert. Erst sollen sie sich Bilder von Spinnen ansehen, später sollen es Terrarien mit Spinnen sein und letztendlich sollen sie sich der Spinne ohne schützendes und trennendes Terrarium nähern und im besten Fall eine Vogelspinne auf die Hand nehmen.

Es kommt häufig vor, dass ein geheilter Arachnophobier sich am Ende seiner Therapie selber eine oder mehrere Vogelspinnen im Terrarium hält, in Fachkreisen Überkompensation genannt. 


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