Transport und Versand
Der Transport
Hast du eine Vogelspinne erworben, stellt sich die Frage nach dem Transport.
Grundsätzlich gilt: Die richtige Wahl des Transportbehältnisses ist entscheidend! Kleine Spiderlinge transportiert man am besten in Behältern mit der Größe einer Fotofilmdose. Kleinere adulte Tiere kann man gut in Heimchendosen von A nach B bringen und bei großen Tieren empfielt sich dann eine Tupperdose oder eine Faunabox. Am besten macht man allerdings ein paar kleine Löcher hinein, dann hat die Spinne auf jeden Fall genug Sauerstoff.
Wichtig ist, dass der freie Raum um die Spinne vorsichtig zu allen Seiten mit Küchenrolle ausgepolstert wird, damit die Spinne nicht umher rutschen kann. 
Ist es draussen sehr kalt, empfielt es sich ausserdem, die Spinne körpernah, also möglichst warm zu transportieren.

Der Versand
Wirbellose und somit Vogelspinnen mit der Post zu versenden ist in Deutschland legal und wird von vielen Paketdiensten problemlos ausgeführt. 
Diese Art von Vogelspinnenaustausch ist meines Erachtens nach auch unumgänglich, da manchmal viele Kilometer zwischen Käufer und Verkäufer liegen. 
Manche Züchter meinen, Versand sei zu stressig für die Tiere, jedoch kann man den Stress im Vergleich zu normalem Transport sehr klein halten, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Macht man die Vogelspinne für den Versand fertig, packt man sie zuerst so ein, wie für den normalen Transport. Anschließend nimmt man sich einen normalen Pappkarton und polstert ihn innen aus. Im Idealfall nimmt man Styropor, zur Not geht aber auch Zeitungspapier. In der Mitte verstaut man dann die Vogelspinne in ihrem Transportbehältnis.
Das Paket kann nun ausreichend frankiert und adressiert zur Poststelle gebracht werden. 
Ich empfehle, auf Aufschriften wie: Vorsicht lebendes Tier oder ähnliches zu verzichten und auch keine Löcher in den Karton zu machen. Die Postboten und Paketpacker wollen nicht immer wissen, was sie da gerade transportieren!
Die beste Zeit eine Vogelspinne zu versenden sind Frühling und Herbst, da die Temperaturen dann meistens eher mild sind.
Versendet man bei Temperaturen zwischen -5 und 9 Grad sollte man auf eine Wärmequelle nicht verzichten. Hierzu kann man zum Beispiel in Anglerläden oder auch im Internet Heatpacks kaufen, die man der Spinne mit auf den Transport gibt. Diese sollten 40 Stunden warm halten.
Wichtig ist, dass man sie nicht in die unmittelbare Nähe des Spinnentransportbehälters gibt, da die Spinnen dann schnell überhitzen können. Die Wärme muss sich ausbreiten können, also empfliehlt sich die Auskleidung des Paketes mit zusammen geknüddelter Zeitung oder Styroporpelletts. 
Bei sehr wamen Temperaturen ist es ratsam, das in dem Spinnentransportbehälter befindliche Küchenpapier etwas anzufeuchten. Die Verdunstungskälte klimatisiert das Behältnis ein wenig und die Spinne überhitzt nicht so schnell. Ausserdem sollte man das Päckchen innen mit Styropor auskleiden. Styropor isoliert nämlich und hält nicht nur warm, sondern auch kalt!

Grundsätzlich sollte gelten: Versand nur unter der Woche in der Zeit von Montag bis Mittwoch um zu vermeiden, dass die Spinne länger als nötig auf der Poststelle liegt!


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0.0.1 Viridasius fasciatus abzugeben. KL ca 1,5cm
 
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